Bei starkem Regen oder anhaltendem Regen werden Haustüren und Fenster häufig auf ihre Dichtheit und Wasserdichtigkeit geprüft. Neben der bekannten Dichtleistung ist auch die Versickerungs- und Leckagesicherheit von Türen und Fenstern eng damit verbunden.

Die sogenannte Wasserdichtigkeit (insbesondere bei Flügelfenstern) bezeichnet die Fähigkeit geschlossener Türen und Fenster, das Austreten von Regenwasser bei gleichzeitiger Einwirkung von Wind und Regen zu verhindern (bei unzureichender Wasserdichtigkeit des Außenfensters nutzt das Regenwasser den Wind, um bei Wind und Regen durch das Fenster ins Innere zu gelangen). Im Allgemeinen hängt die Wasserdichtigkeit von der Konstruktion des Fensters, dem Querschnitt und Material des Klebestreifens sowie dem Entwässerungssystem ab.

1. Entwässerungslöcher: Wenn die Entwässerungslöcher von Türen und Fenstern verstopft oder zu hoch gebohrt sind, kann in die Spalten von Türen und Fenstern eindringendes Regenwasser möglicherweise nicht richtig abfließen. Bei der Entwässerungskonstruktion von Flügelfenstern ist das Profil von innen nach unten zum Entwässerungsauslass geneigt. Durch den Effekt des „nach unten fließenden Wassers“ wird die Entwässerung von Türen und Fenstern effizienter, und es kann sich nicht so leicht Wasser ansammeln oder versickern.

Häufige Probleme mit Wasserlecks und -versickerung in Türen und Fenstern. Hier finden Sie alle Gründe und Lösungen. (1)

 

Bei der Entwässerungskonstruktion von Schiebefenstern sind hohe und niedrige Schienen besser geeignet, das Regenwasser nach außen abzuleiten und zu verhindern, dass sich Regenwasser in den Schienen ansammelt und zu einer inneren Bewässerung oder (Wand-)Versickerung führt.

2. Dichtungsstreifen: Wenn es um die Wasserdichtigkeit von Türen und Fenstern geht, denken viele Menschen zuerst an Dichtungsstreifen. Dichtungsstreifen spielen eine entscheidende Rolle bei der Abdichtung von Türen und Fenstern. Wenn die Qualität der Dichtungsstreifen mangelhaft ist oder sie altern und reißen, kommt es häufig zu Wassereintritt in Türen und Fenstern.

Erwähnenswert sind die mehreren Dichtungsstreifen (wobei die Dichtungsstreifen an der Außen-, Mittel- und Innenseite des Fensterflügels angebracht sind und somit drei Dichtungen bilden) – die äußere Dichtung blockiert das Regenwasser, die innere Dichtung blockiert die Wärmeleitung und die Mitteldichtung bildet einen Hohlraum, der eine wesentliche Grundlage für die wirksame Blockierung von Regenwasser und die Isolierung darstellt.

3. Fensterecken- und Stirnflächenkleber: Werden Rahmen, Lüfterecken und Mittelstiel von Tür und Fenster beim Verbinden mit dem Rahmen nicht mit Stirnflächenkleber zur Abdichtung beschichtet, kommt es häufig zu Wasseraustritt und -versickerung. Die Fugen zwischen den vier Ecken des Fensterflügels, den Mittelholmen und dem Fensterrahmen dienen in der Regel als „bequeme Türen“ für Regenwasser. Bei mangelhafter Bearbeitungsgenauigkeit (z. B. mit großem Winkelfehler) vergrößert sich der Spalt; ohne Stirnflächenkleber zum Abdichten der Fugen kann das Regenwasser ungehindert abfließen.

Häufige Probleme mit Wasserlecks und -versickerung in Türen und Fenstern. Hier finden Sie alle Gründe und Lösungen. (2)

 

Wir haben die Ursache für Wasserlecks in Türen und Fenstern gefunden. Wie können wir das Problem lösen? Basierend auf der tatsächlichen Situation haben wir hier verschiedene Lösungen für jedermann vorbereitet:

1. Unangemessene Konstruktion von Türen und Fenstern, die zu Wasserlecks führt

◆Die Verstopfung von Abflusslöchern in bündigen/Schiebefenstern ist eine häufige Ursache für Wasserlecks und -durchsickerungen in Türen und Fenstern.

Lösung: Überarbeiten Sie den Abflusskanal. Um das Problem des Wasseraustritts durch verstopfte Fensterrahmen-Abflusskanäle zu beheben, müssen die Abflusskanäle freigehalten werden. Bei Problemen mit der Position oder der Konstruktion des Abflusslochs muss die ursprüngliche Öffnung geschlossen und erneut geöffnet werden.

Hinweis: Fragen Sie beim Fensterkauf den Händler nach dem Entwässerungssystem und dessen Wirksamkeit.

◆ Alterung, Rissbildung oder Ablösung von Tür- und Fensterdichtungsmaterialien (z. B. Klebestreifen)

Lösung: Neuen Klebstoff auftragen oder durch einen EPDM-Dichtungsstreifen besserer Qualität ersetzen.

Lose und verformte Türen und Fenster, die zu Wasserlecks führen

Lose Fugen zwischen Fenstern und Rahmen sind eine der häufigsten Ursachen für Regenwasserlecks. Schlechte Qualität oder unzureichende Fensterfestigkeit können leicht zu Verformungen führen, die zu Rissen und Ablösungen der Mörtelschicht am Rand des Fensterrahmens führen. Darüber hinaus entstehen durch die lange Lebensdauer des Fensters Fugen zwischen Fensterrahmen und Wand, die wiederum zu Wassereintritt und Undichtigkeiten führen.

Lösung: Überprüfen Sie die Fuge zwischen Fenster und Wand, entfernen Sie alte oder beschädigte Dichtungsmaterialien (z. B. gerissene oder abgelöste Mörtelschichten) und füllen Sie die Fuge zwischen Tür, Fenster und Wand neu auf. Das Abdichten und Füllen kann sowohl mit Schaumkleber als auch mit Zement erfolgen: Wenn der Spalt weniger als 5 Zentimeter beträgt, kann er mit Schaumkleber gefüllt werden (es wird empfohlen, die äußerste Schicht von Außenfenstern wasserdicht zu machen, um ein Durchnässen des Schaumklebers bei Regen zu verhindern). Wenn der Spalt größer als 5 Zentimeter ist, kann ein Teil zunächst mit Ziegeln oder Zement gefüllt und anschließend mit Dichtmittel verstärkt und abgedichtet werden.

3. Der Einbau von Türen und Fenstern ist nicht rigoros, was zu Wasserlecks führt

Die Füllmaterialien zwischen dem Aluminiumlegierungsrahmen und der Öffnung bestehen hauptsächlich aus wasserdichtem Mörtel und Polyurethan-Schaummitteln. Die unangemessene Auswahl von wasserdichtem Mörtel kann auch die wasserdichte Wirkung von Türen, Fenstern und Wänden erheblich verringern.

Lösung: Ersetzen Sie den wasserdichten Mörtel und das Schaummittel, die in den Spezifikationen erforderlich sind.

◆ Der Außenbalkon ist entlang des Wasserhangs nicht gut vorbereitet

Lösung: Eine gute Entwässerung ist für eine optimale Abdichtung unerlässlich! Der Außenbalkon muss ein Gefälle (ca. 10°) aufweisen, um seine wasserdichte Wirkung optimal entfalten zu können. Ist der Außenbalkon flach, kann Regenwasser und Staunässe leicht ins Fenster zurückfließen. Sollte der Eigentümer kein wasserdichtes Gefälle vorgesehen haben, empfiehlt es sich, dieses rechtzeitig mit wasserdichtem Mörtel zu erneuern.

Die Dichtungsbehandlung an der Verbindung zwischen dem Aluminiumlegierungsrahmen im Außenbereich und der Wand ist nicht streng. Das Dichtungsmaterial für die Außenseite ist in der Regel Silikondichtmittel (die Wahl des Dichtmittels und die Dicke des Gels wirken sich direkt auf die Wasserdichtigkeit von Türen und Fenstern aus. Dichtmittel von geringerer Qualität weisen eine schlechte Verträglichkeit und Haftung auf und neigen nach dem Trocknen des Gels zur Rissbildung).

Lösung: Wählen Sie erneut ein geeignetes Dichtmittel aus und achten Sie darauf, dass die mittlere Dicke des Klebstoffs beim Verkleben nicht weniger als 6 mm beträgt.


Veröffentlichungszeit: 11. April 2023