Türen und Fenster aus Aluminiumlegierungen spielen als Teil der Außen- und Innenausstattung von Gebäuden aufgrund ihrer Farbe, Form und Fassadenrastergröße eine entscheidende Rolle für die ästhetische Abstimmung der Gebäudefassaden und die Schaffung eines komfortablen und harmonischen Innenraums.
Das Erscheinungsbild von Türen und Fenstern aus Aluminiumlegierungen umfasst viele Aspekte wie Farbe, Form und Fassadenrastergröße.
(1) Farbe
Die Farbwahl ist ein wichtiger Faktor für die dekorative Wirkung von Gebäuden. Aluminiumlegierungstüren und -fenster sind in verschiedenen Glas- und Profilfarben erhältlich. Aluminiumlegierungsprofile lassen sich mit unterschiedlichen Oberflächenbehandlungsverfahren wie Anodisieren, Elektrophorese, Pulverbeschichtung, Spritzlackierung und Holzmaserungstransferdruck veredeln. Die durch Anodisieren erzeugten Profilfarben sind relativ begrenzt und umfassen üblicherweise Silberweiß, Bronze und Schwarz. Elektrophorese, Pulverbeschichtung und Spritzlackierung bieten hingegen eine große Auswahl an Farben und Oberflächenstrukturen. Mit dem Holzmaserungstransferdruck lassen sich verschiedene Muster wie Holz- oder Granitmaserung auf die Profiloberfläche aufbringen. Isolierte Aluminiumlegierungsprofile ermöglichen die Gestaltung von Aluminiumlegierungstüren und -fenstern in verschiedenen Farben für den Innen- und Außenbereich.
Die Farbe von Glas entsteht hauptsächlich durch Färbung und Beschichtung, wobei die Farbauswahl sehr vielfältig ist. Durch die sinnvolle Kombination von Profil- und Glasfarbe lassen sich reichhaltige und farbenfrohe Farbkombinationen erzielen, die unterschiedlichsten architektonischen Gestaltungsanforderungen gerecht werden.
Die Farbkombination von Türen und Fenstern aus Aluminiumlegierung ist ein wichtiger Faktor für die Wirkung von Fassade und Innenausstattung. Bei der Farbauswahl müssen verschiedene Faktoren berücksichtigt werden, darunter die Art und der Zweck des Gebäudes, der vorgegebene Farbton der Fassade, die Anforderungen an die Innenausstattung sowie die Kosten der Türen und Fenster aus Aluminiumlegierung. Zudem muss die Farbkombination mit der Umgebung harmonieren.
(2) Styling
Türen und Fenster aus Aluminiumlegierungen mit verschiedenen Fassadenformen können je nach Bedarf an Gebäudefassadeneffekten gestaltet werden, z. B. flach, gefaltet, gebogen usw.
Bei der Gestaltung der Fassade von Türen und Fenstern aus Aluminiumlegierungen müssen auch die Abstimmung mit der Außenfassade und der Innenausstattung des Gebäudes sowie der Produktionsprozess und die Baukosten umfassend berücksichtigt werden.
Für gebogene Türen und Fenster aus Aluminiumlegierung müssen Profile und Glas entsprechend angepasst werden. Die Verwendung von Spezialglas führt zu einer geringeren Glasausbeute und einer höheren Bruchrate während der Nutzungsdauer der Aluminiumtüren und -fenster, was deren normale Funktion beeinträchtigt. Zudem sind die Kosten deutlich höher als bei gebogenen Aluminiumtüren und -fenstern. Wenn Aluminiumtüren und -fenster geöffnet werden sollen, ist eine gebogene Ausführung nicht empfehlenswert.
(3) Fassadenrastergröße
Die vertikale Einteilung von Türen und Fenstern aus Aluminiumlegierungen variiert stark, es gibt aber dennoch gewisse Regeln und Prinzipien.
Bei der Gestaltung der Fassade sollte die Gesamtwirkung des Gebäudes berücksichtigt werden, um den ästhetischen Anforderungen der Architektur gerecht zu werden, wie etwa dem Kontrast zwischen Realität und Virtualität, Licht- und Schatteneffekten, Symmetrie usw.;
Gleichzeitig müssen die funktionalen Anforderungen an Beleuchtung, Belüftung, Energieeffizienz und Sichtverhältnisse im Gebäude unter Berücksichtigung der Raumaufteilung und Geschosshöhe erfüllt werden. Zudem müssen die mechanische Leistungsfähigkeit, die Kosten und die Glasausbeute von Türen und Fenstern angemessen bestimmt werden.
Folgende Faktoren sollten bei der Gestaltung des Fassadenrasters berücksichtigt werden.
① Architektonischer Fassadeneffekt
Die Fassadengestaltung sollte bestimmten Regeln folgen und Veränderungen widerspiegeln. Im Zuge dieser Veränderungen sind Regeln zu finden, und die Dichte der Trennlinien sollte angemessen sein: Gleichmäßige Abstände und gleich große Unterteilungen vermitteln Strenge und Würde; ungleichmäßige Abstände und eine freie Unterteilung hingegen Rhythmus, Lebendigkeit und Dynamik.
Je nach Bedarf können sie als einzelne Türen und Fenster, als Kombinations- oder Lamellentüren und -fenster ausgeführt werden. Die horizontalen Rasterlinien von Aluminiumfenstern und -türen im selben Raum und an derselben Wand sollten möglichst genau auf einer horizontalen Linie liegen, ebenso wie die vertikalen Linien.
Um die Sichtlinie nicht zu behindern, sollten horizontale Rasterlinien im Bereich der Hauptsichtlinie (1,5–1,8 m) vermieden werden. Bei der Unterteilung der Fassade ist auf das Seitenverhältnis zu achten.
Bei einer einzelnen Glasscheibe sollte das Seitenverhältnis möglichst nahe am Goldenen Schnitt liegen und nicht als Quadrat oder schmales Rechteck mit einem Seitenverhältnis von 1:2 oder mehr gestaltet sein.
② Architektonische Funktionen und dekorative Bedürfnisse
Die Lüftungs- und Beleuchtungsflächen von Türen und Fenstern müssen den gesetzlichen Vorgaben entsprechen und gleichzeitig die Anforderungen an das Fenster-Wand-Flächenverhältnis, die Gebäudefassade und die Innenausstattung im Hinblick auf die Energieeffizienz des Gebäudes erfüllen. Sie werden in der Regel durch die architektonische Planung auf Grundlage der jeweiligen Anforderungen festgelegt.
③ Mechanische Eigenschaften
Die Rastergröße von Türen und Fenstern aus Aluminiumlegierung sollte nicht nur nach den Anforderungen an die Gebäudefunktion und -gestaltung bestimmt werden, sondern auch Faktoren wie die Festigkeit der Tür- und Fensterkomponenten aus Aluminiumlegierung, die Sicherheitsvorschriften für Glas und die Tragfähigkeit der Beschläge berücksichtigen.
Wenn ein Widerspruch zwischen der von Architekten gewünschten Rastergröße und den mechanischen Eigenschaften von Türen und Fenstern aus Aluminiumlegierung besteht, können folgende Methoden zur Lösung des Problems angewendet werden: Anpassung der Rastergröße; Umwandlung des gewählten Materials; Ergreifen entsprechender Verstärkungsmaßnahmen.
④ Materialausnutzungsgrad
Die Originalgröße der Glasprodukte der verschiedenen Hersteller variiert. Im Allgemeinen beträgt die Breite des Glases 2,1 bis 2,4 m und die Länge 3,3 bis 3,6 m. Bei der Planung der Sprossengröße von Türen und Fenstern aus Aluminiumlegierung sollte das Zuschnittverfahren anhand der Originalgröße des verwendeten Glases bestimmt und die Sprossengröße sinnvoll angepasst werden, um die Glasausnutzung zu maximieren.
⑤ Formular öffnen
Die Rastergröße von Türen und Fenstern aus Aluminiumlegierungen, insbesondere die Größe des Öffnungsflügels, ist auch durch die Öffnungsform der Türen und Fenster aus Aluminiumlegierungen begrenzt.
Die maximale Öffnungsweite, die mit verschiedenen Arten von Türen und Fenstern aus Aluminiumlegierungen erreicht werden kann, variiert hauptsächlich in Abhängigkeit von der Einbauart und der Tragfähigkeit der Beschläge.
Bei Türen und Fenstern aus Aluminiumlegierung mit Reibungsscharnieren darf die Öffnungsbreite 750 mm nicht überschreiten. Zu breite Öffnungsbreiten können dazu führen, dass die Tür- und Fensterflügel unter ihrem eigenen Gewicht nachgeben und sich dadurch nur schwer öffnen und schließen lassen.
Die Tragfähigkeit von Scharnieren ist besser als die von Reibungsscharnieren. Daher ist es möglich, flache Türen und Fensterflügel aus Aluminiumlegierung mit größeren Maschenweiten zu konstruieren und herzustellen, wenn Scharniere zur Verbindung von tragenden Teilen verwendet werden.
Bei Schiebetüren und -fenstern aus Aluminiumlegierung kann es ebenfalls zu Schwierigkeiten beim Öffnen kommen, wenn die Größe des Öffnungslüfters zu groß ist und das Gewicht des Lüfters die Tragfähigkeit der Rolle übersteigt.
Daher ist es bei der Gestaltung der Fassade von Türen und Fenstern aus Aluminiumlegierung auch notwendig, die zulässigen Höhen- und Breitenmaße des Tür- und Fensterflügels anhand der Öffnungsform der Türen und Fenster aus Aluminiumlegierung sowie der ausgewählten Beschläge durch Berechnung oder Prüfung zu ermitteln.
⑥ Benutzerfreundliches Design
Die Einbauhöhe und -position der Komponenten für die Öffnungs- und Schließmechanismen von Türen und Fenstern sollten bedienerfreundlich sein.
Üblicherweise befindet sich der Fenstergriff etwa 1,5 bis 1,65 m von der fertigen Bodenoberfläche entfernt, der Türgriff etwa 1 bis 1,1 m.
Beitragszeit: 02.09.2024
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